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Strategische Steuerung

Die Schmuckgrafik beinhaltet die Überschrift des Handlungsfeldes 1 Strategische Steuerung

Die strategische Steuerung stellt sicher, dass sich der Prozess der digitalen Transformation der Sächsischen Staatsverwaltung systematisch an den übergeordneten strategischen Zielstellungen der Sächsischen Staatsregierung, wie zum Beispiel der „Digitalstrategie 2030“ ausrichtet. Gleichzeitig ist die Steuerungsaufgabe zentralisiert und fachübergreifend angelegt. So kann die größtmögliche Wirkung erzielt, die Digitalisierungsaktivitäten in der Staatsverwaltung transparent für alle Beteiligten gestaltet und der Prozess bei Bedarf an veränderte Anforderungen angepasst werden.

Die Koordinierung der digitalen Transformation der Sächsischen Staatsverwaltung erfolgt durch ihren CIO ebenen- und ressortübergreifend in partizipativ und konstruktiv gestalteter Zusammenarbeit mit den Ressorts der Sächsischen Staatsverwaltung. Sie wird durch die entsprechenden Gremien der Staatsverwaltung und die CIO-Organisation unterstützt. Die ressortübergreifenden digitalen Transformationsvorhaben werden in einem systematischen Prozess eingebracht, konsistent geplant und unter aktiver Beteiligung der Ressorts priorisiert.

Der CIO der Sächsischen Staatsregierung koordiniert den Prozess der digitalen Transformation mit Hilfe der ihm zugeordneten Organisationseinheit zentral. Durch die partizipative und konstruktive Zusammenarbeit mit den Ressorts der Sächsischen Staatsregierung bei der Koordinierung der digitalen Transformation wird eine einheitliche, von allen Beteiligten gemeinsam getragene Ausrichtung der digitalen Transformation gewährleistet. Die systematische Gestaltung des Gesamtprozesses gewährleistet ein konsistentes und zielgerichtetes Vorgehen. So wird sichergestellt, dass die Transformation als ganzheitlicher organisatorischer, personeller, kultureller und technischer Veränderungsprozess koordiniert wird und dass die verfügbaren Ressourcen optimal im Sinne einer effizienten Zielerreichung eingesetzt werden.

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Zur Steuerung der digitalen Transformation werden übergreifende technische, methodische und fachliche Standards eingesetzt, die für die Sächsische Staatsverwaltung bindend sind. Diese Standards orientieren sich unter Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen der Sächsischen Staatsverwaltung und ressortspezifischer Abhängigkeiten an föderalen, nationalen und europäischen Vorgaben. Der Freistaat Sachsen setzt sich darüber hinaus für die Definition und Dokumentation länderübergreifender Standards ein. Die Verwendung offener Standards und Schnittstellen wird zur Regel.


Vorhandene IT-Architekturen der Sächsischen Staatsverwaltung folgen aktuell noch nicht in ausreichendem Maße übergreifenden Standards und die Vielfalt der Architekturen sorgt für einen erhöhten Pflegeaufwand und vermehrte Sicherheitsrisiken. Auch der IT‑Betrieb basiert noch nicht in genügendem Maße auf durchgängig professionalisierten, standardisierten und dokumentierten IT‑Betriebsprozessen. Durch die Nutzung von Standards werden die Rahmenbedingungen klarer definiert und so die Komplexität sowohl der Digitalisierungsvorhaben als auch der eingesetzten IT-Landschaft und ihres Betriebs reduziert. Die zugehörigen Veränderungsprozesse werden beherrschbarer gemacht. Digitalisierungsvorhaben können dadurch effizienter durchgeführt und erfolgreicher abgeschlossen werden. Gleichzeitig genügen die so realisierten digitalen Verwaltungsverfahren besser den hohen Anforderungen an Interoperabilität, Effizienz und Informationssicherheit.

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