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Veranstaltungen und Beiträge 2021

01.12.2021: 12. Digitalisierungskonferenz des IT-Clusters Mitteldeutschland - Verwaltung und Unternehmen skizzieren die Arbeitswelt der Zukunft

Unter dem Motto „Zukunft der Arbeit – digital und sicher!?“ fand am 1. Dezember 2021 die 12. Digitalisierungskonferenz des IT-Clusters Mitteldeutschlands statt.

Staatssekretär Thomas Popp sprach in seinem Impuls zu den Erfolgen und Herausforderungen einer digitalen Verwaltung. Er führte unter anderem dazu aus, dass es erfolgreiche digitale Verwaltung nur mit entsprechend hoher Informationssicherheit und dem richtigen „Mindset“ bei Bediensteten und Führungskräften gibt.

Das rein virtuelle Format der Digitalisierungskonferenz bot zahlreiche Gelegenheit, interessante Impulsvorträge und spannende Diskussionsrunden mitzuverfolgen.

https://it-mitteldeutschland.de/digitalisierungskonferenzen/

10.11.2021: Modernes Arbeiten in der Verwaltung - Besuch der SAB

Treffen der sächsischen Staatssekretär_Innen vor dem Neubau der SAB in Leipzig © Rico Thumser/SAB

Am 10. November 2021 trafen sich die sächsischen Staatssekretärinnen und Staatssekretäre mit dem Vorstand der Sächsischen Aufbaubank - Förderbank - in Leipzig. Im Neubau der SAB tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Strategie- und Transformationsprozesses der SAB sowie zum Organisationswandel des Freistaats aus. Fachliche Impulse und persönliche Erfahrungen trugen dabei gleichermaßen zum konstruktiven Austausch bei. Staatssekretär Thomas Popp fasste die Erkenntnisse für mehr digitale Verwaltung so zusammen: „Unverzichtbare Erfolgsfaktoren für die digitale Verwaltung sind digital-taugliche Prozesse und Vorschriften, gute IT-Lösungen und kompetentes Personal.“

10.11.2021: Protekt - Informationssicherheit für Kritische Infrastrukturen

Herr StS Popp auf einem Rundgang durch die protekt 2021 in Leipzig

Als Schirmherr der zweitägigen Messe protekt hielt Staatssekretär Thomas Popp am 10. November 2021 den Eröffnungsimpuls. Er betonte darin, dass in einer digital-vernetzten Gesellschaft auf umfassende Informationssicherheit ankommt. Dies gelte umso mehr für die Bereiche, welche als systemrelevant einzustufen sind. Gespiegelt an den Erfahrungen aus den vergangenen Pandemiemonaten betonte der Staatssekretär, dass Informationssicherheit und digitale Souveränität nicht nur in Krisenzeiten hoch priorisiert sein müssen. Vielmehr gelte es, digitale Daseinsvorsorge zu betreiben.

Die diesjährige von der Leipziger Messe veranstaltete protekt fand in der Kongresshalle am Zoo Leipzig statt.

06.10.2021: 47. Geschäftsführertagung der Deutschen Rentenversicherung - Staatssekretär Popp stellt digitale Schwerpunktthemen vor

Staatssekretär Thomas Popp spricht auf der 47. Geschäftsführertagung der Deutschen Rentenversicherung © TMC Live GmbH

Bei der 47. Geschäftsführertagung der Deutschen Rentenversicherung am 6. Oktober 2021 im Schloss Pillnitz hat Staatssekretär Popp die Aktivitäten für eine digitalere Staatsverwaltung vorgestellt. Vor fachkundigem Publikum berichtete er, wie die Pandemie den Blick auf Digitalisierung in der Verwaltung verändert hat und welche neuen Weichen dadurch gestellt wurden. Neben der laufenden OZG-Umsetzung berichtete der Staatssekretär zu den sächsischen Erfolgsprojekten E-Akte und Beteiligungsportal, welche bereits eine hohe Umsetzungs- und Nutzungsquote erreicht haben. Als zentrale Erfolgsfaktoren für noch mehr Digitalisierung stellte er die Informationssicherheit und eine positive Veränderungskultur heraus.

06.07.2021: Digitallotsen - Leinen los für mehr digitale Kompetenz

Der Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung Thomas Popp und der Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG) Mischa Woitscheck unterzeichnen den Fördervertrag © Sächsische Staatskanzlei

Am 6. Juli 2021 unterzeichneten der Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung Thomas Popp  und der Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG)  Mischa Woitscheck in der Sächsischen Staatskanzlei den „Fördervertrag zur Umsetzung des Konzepts der Digital-Lotsen-Sachsen“. Mit der zentralen Ausbildung und Ansiedlung der Digital-Lotsen beim SSG soll mehr digitale Kompetenz in den sächsischen Kommunen aufgebaut werden. „In der Pandemie mussten wir von heute auf morgen auf die digitale Version der Verwaltung umstellen. Aktuell geht es darum, die Dynamik beizubehalten und den digitalen Turbo für Verwaltungsleistungen in der Fläche zu zünden“, sagt Staatssekretär Popp. „Dafür brauchen wir aber mehr als nur neue Technik. Bedienstete und Führungskräfte müssen mit verändertem Blick auf ihre jeweilige Arbeit schauen und digitale Kompetenzen erlernen.“ Um dieses Fachwissen sachsenweit nachhaltig aufbauen zu können, fördert der Freistaat die Ausbildung der Digital-Lotsen und Digital-Navigatoren im aktuellen Doppelhaushalt mit 1,122 Millionen Euro jährlich. Die Digital-Lotsen des SSG sollen nicht nur kurzfristig beraten, sondern nachhaltig ihr Wissen mit den Bediensteten vor Ort in den Kommunen, den Digital-Navigatoren, teilen.

23.06.2021: Corona verändert die Verwaltung - Staatssekretär Popp berichtet im Landtag

Staatssekretär Thomas Popp bei seiner Rede am 23. Juni 2021 im Sächsischen Landtag © Stephan Floss (Foto urheberrechtlich geschützt.)

Die Corona-Pandemie hat die Verwaltung stark verändert. Viele arbeiteten fast durchgehend im Homeoffice und die dafür notwendige IT-Infrastruktur musste ausgebaut und entsprechend abgesichert werden. Fast 700 Bedienstete unterstützten in den letzten Monaten aktiv im öffentlichen Gesundheitsdienst. Die so entstandene Personalknappheit in vielen Bereichen der Staatsverwaltung führte zu Mehrarbeit bei den verbliebenen Kolleginnen und Kollegen.

Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung Thomas Popp sprach am Mittwoch, den 23. Juni 2021 als Mitglied der Staatsregierung im Sächsischen Landtag und zog das vorläufige Fazit zu dieser Ausnahmesituation: „Die Funktionsfähigkeit der Staatsverwaltung war jederzeit gewährleistet. Die Behörden bestanden und bestehen auch weiterhin einen großen, alles durchdringenden Belastungstest. Anerkennung gebührt denjenigen, die dies technisch-organisatorisch ermöglicht haben, und natürlich auch denjenigen, die ihren Arbeitsalltag darauf eingestellt haben.“

Beim Blick nach vorn lobte Popp die enge Kooperation zwischen den Behörden auf Bundes-, Landes- und Kommualebene. Allerdings gibt es auch noch digitale Baustellen, die durch die Pandemie offengelegt wurden. Staatssekretär Popp warnte, vor den Herausforderungen der Zukunft die Augen zu verschließen und sich auf dem erreichten Stand auszuruhen. Um die Verwaltung zukunftsfest und krisensicher zu machen, brauche es adäquate Finanzressourcen und flexiblen Personaleinsatz. Der Staatssekretär wies auf die Trendwende beim aktuellen Doppelhaushalt hin und warb bei den Abgeordneten um künftige Unterstützung.

09.06.2021: Prozessmanagement-Forum Sachsen 2021 - Eine digitale Premiere

Am 9. Juni 2021 fand das vom Referat 44 der Sächsischen Staatskanzlei veranstaltete Prozessmanagement-Forum Sachsen statt. Da die Pandemie noch immer keine großen Präsenzveranstaltungen zulässt, musste eine digitale Alternative zum alle zwei Jahre stattfinden Prozessmanagement-Tag gefunden werden. Staatssekretär Thomas Popp begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Videostatement und bekannte sich darin als Fan des Prozessmanagements.

An der Veranstaltung nahmen 204 Vertreterinnen und Vertreter aus staatlichen und kommunalen Behörden und Einrichtungen teil.

Im Mittelpunkt standen die Neuigkeiten und Entwicklungen bei der Prozessplattform Sachsen (E-Governmentbasiskomponente im Freistaat Sachsen), ein Erfahrungsbericht zur Thematik „Föderales Informationsmanagement (FIM) und ein Bericht der Sächsischen Staatskanzlei und des Sächsischen Städte- und Gemeindetages zum immer aktuellen Thema „Was machen wir hier eigentlich?“

In der Feedbackrunde wurde die Veranstaltung durchschnittlich mit Note 2 bewertet. Dennoch freuen sich viele auf den persönlichen Austausch, der beim nächsten regulären Prozessmanagement-Tag 2023 wieder möglich sein soll.

27.04.2021: Online-Antrag: Infektionsschutz, Entschädigung für Verdienstausfälle aufgrund von Kinderbetreuung

Serviceportal Amt24 - Symbolbild
© SK

Falls Sie Ihre Kinder zu Hause betreuen müssen, weil die Kindertagesstätte, die Schule oder der Hort wegen Infektionsschutzmaßnahmen geschlossen ist oder Ihre Kinder dort pandemiebedingt nicht betreut werden, können Sie seit dem 26.4.2021 den Antrag auf einen Ausgleich für den entgangenen Verdienst direkt online im Serviceportal Amt24 stellen.

27.04.2021: Online-Antrag: Hilfe für Opfer von Gewalttaten

Amt24  © SK

Wer Opfer eines Raubüberfalls oder einer anderen Straftat geworden ist und dabei einen gesundheitlichen Schaden erleidet, hat in bestimmten Fällen Anspruch auf eine Entschädigung. Seit Januar 2021 kann diese in Sachsen über das Serviceportal Amt24 online beantragt werden.

17.03.2021: Eine digitale Premiere, zwei Kongresstage, tausende Gäste - 9. Fachkongress des IT-Planungsrats

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(© Pawel Sosnowski. Diese Fotos sind urheberrechtlich geschützt. )
Hinter den Kulissen beim Fachkongress
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Hinter den Kulissen
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Blick in die Regie
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Bühne 1
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Bild in Bild
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Blick in die Regie
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Countdown Bühne 1
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Blick in die Redaktion
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Eröffnung durch Vorsitzland HH
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Blick in die Regie
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BMI 1
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Bild in Bild
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Impuls durch StS Popp
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Impuls durch StS Popp
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Diskussion mit StS Popp
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Keynote Popp
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Regie Popp
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Regie Bühne 1
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Totale Bühne 1
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AL4 Sott, GS SID Kiebusch, StS Popp
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Bühne 3
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SSG auf Bühne 3
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SSG auf Bühne 3 und StS Popp
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StS Popp und SSG
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StS Bühne 3
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Ruppel Poetry Slam
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Finale StS Popp
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Staffelstabübergabe Freistaat Sachsen an Saarland
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Moderation Stein, StS Popp, Regie Steiner

Rund 3.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland verfolgten am 17. und 18. März 2021 den ersten digitalen Fachkongress des IT-Planungsrats, der live aus der MESSE Dresden gestreamt wurde. Auf drei virtuellen Bühnen gab es 50 Vorträge und Diskussionsrunden rund um die Zukunft der Verwaltung. Zu Spitzenzeiten sahen 1.800 Zuschauerinnen und Zuschauer den Live-Stream gleichzeitig. Das virtuelle Publikum sah und hörte nicht nur zu, sondern nutzte auch rege die Interaktionswerkzeuge. Über 700 Nachrichten gingen ein. Das reichte von Kommentaren über konkrete Fragen bis hin zu positivem Feedback zum Veranstaltungsformat. An den zahlreichen Votings beteiligten sich immer mehrere hundert Zuschauerinnen und Zuschauer und bestimmten so aktiv auch den Kurs der jeweiligen Diskussion mit. Die virtuellen Wortwolken zu unterschiedlichen Fragestellungen gestalteten bis zu 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit.
Schwerpunkt war die moderne bürgerfreundliche Verwaltung. Themen rund um die nutzerorientierte digitale Beantragung von Verwaltungsleistungen, komplett digital-taugliche Bearbeitungsprozesse in der Verwaltung und Umsetzungsfortschritte beim Online-Zugangsgesetz (OZG) standen im Mittelpunkt der Präsentationen aus Bund, Ländern und Kommunen. Es ging aber auch um digitale Souveränität und wie die Verwaltung die Abhängigkeit von wenigen kommerziellen Anbietern verringern kann. Mobiles Arbeiten, von verteilten Standorten aber dennoch vernetzt, beschäftigte ebenso die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer. Hier waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders deutlich zu spüren. Nahezu jeder hatte eine eigene Erfahrung vor Augen und konnte bestätigen, dass die Pandemie den Kulturwandel in der Arbeitswelt geradezu turboartig beschleunigt hat. Dass dies nicht nur die technische Ausstattung betrifft, machten viele Wortbeiträge deutlich, die sich mit neuen Kompetenzen und Führungskultur befassten.

»Ich bin stolz, dass die digitale Premiere dieses nationalen Fachkongresses erfolgreich war. Dank exzellenter Veranstaltungsorganisation und dem Einsatz professioneller Übertragungstechnik konnte aus dem »Sendezentrum« in der MESSE Dresden ein viel größeres Publikum in ganz Deutschland erreicht werden, als es bei den vorherigen Veranstaltungen möglich war«, sagt der Sächsische Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung Thomas Popp und ergänzt: »Die digitale Verwaltung der Zukunft, wie wir sie hier präsentiert haben, ist nicht nur eine ferne Vision. Sie ist unser Alltag.“

Die Präsentationen von beiden Kongresstagen finden Sie hier: IT-Planungsrat - Vorträge (it-planungsrat.de)

Poetic Recording von Lars Ruppel zu Tag 1

Lars Ruppel fast den zweiten Kongresstag mit einem Gedicht zusammen (Video 2)

05.03.2021: „Elektronische Bohranzeige Sachsen“ - 10.000ste Anzeige

Startbildschirm der Anwendung Elba.Sax

Das Online-Angebot „Elektronischen Bohranzeige Sachsen – ELBA.SAX“ ist bereits seit vier Jahren produktiv im Einsatz. Zuletzt wurde im August 2019 die zweite Ausbaustufe durch die Sächsische Staatskanzlei, das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, das Sächsische Oberbergamt sowie die unteren Wasserbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte der „Elektronischen Bohranzeige Sachsen – ELBA.SAX“ in Betrieb genommen.

Nunmehr konnte Ende 2020 die 10.000ste Anzeige über ELBA.SAX verarbeitet werden, die Onlinequote beträgt 96 Prozent. Das System ermöglicht die bidirektionale verfahrensbezogene Kommunikation mit den zuständigen Behörden sowie die dem Anzeigeverfahren nachgeordnete Lieferung von verfahrensbezogenen Ergebnisdaten.

„ELBA.SAX ist das beste Beispiel für die Vorteile des E‑Governments für die Wirtschaft. Wir haben ein zeitgemäßes Online-Angebot etabliert, das zur Arbeitswelt moderner Unternehmen passt und Bürokratie abbaut. Alle Beteiligten sparen Zeit, Papier und Nerven. So geht serviceorientierte digitale Verwaltung.“ sagt Thomas Popp, Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung, der gleichzeitig CIO des Freistaates Sachsen ist.

Das behördenübergreifende Portal zum Einreichen von Bohranzeigen im Freistaat Sachsen ist im Internet unter www.bohranzeige.sachsen.de zu finden.

02.03.2021: Sächsische Erfolgskomponente wird „exportiert“

Thomas Popp, Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung und der Digitalminister von NRW Prof. Dr. Andreas Pinkwart unterzeichneten jüngst eine Kooperationsvereinbarung. Damit ist der Weg frei, so dass nun auch in NRW mehr digitale Bürgerbeteiligung mit einem in Sachsen entwickelten und breit erprobten Werkzeug erfolgen kann. Das sächsische Beteiligungsportal ist eine der erfolgreichsten E-Government-Basiskomponenten im Freistaat Sachsen. Zu den Angeboten im Beteiligungsportal, die nun auch in NRW genutzt werden sollen, zählen Dialogverfahren zu gesellschaftspolitisch relevanten Fragestellungen oder auch formelle Stellungnahmen zu aktuellen Gesetzesentwürfen, Verordnungen, Planungsvorhaben, Satzungen und sonstigen Regelungen. In Sachsen wird das Veranstaltungsmodul im Beteiligungsportal immer häufiger für Anmeldeverfahren bzw. das Teilnehmermanagement bei (digitalen) Events genutzt. So erfolgt derzeit die Anmeldung zum digitalen Fachkongress des IT-Planungsrates, der am 17./18. März 2021 von Sachsen ausgerichtet wird, mit dem Beteiligungsportal. https://fachkongress-it-planungsrat.de

17.02.2021: Open Data Portal mit neuem Frontend online

Startseite des Open Data Portals mit Suchschlitz und Suchkategorien.

Der Freistaat Sachsen betreibt jetzt ein eigenes Open Data Portal. Unter www.opendata.sachsen.de können Nutzer nach offenen Verwaltungsdaten, so genannte Open Government Data, im Freistaat suchen und diese Daten kostenfrei für eigene, auch geschäftliche Verwendungszwecke nutzen. Die Daten wurden in der täglichen Arbeit der jeweiligen Behörde erhoben und können ohne jede Einschränkung frei zugänglich gemacht werden. Derzeit können im Portal über 3.300 Datensätze aus 38 staatlichen und kommunalen Datenquellen gefunden und genutzt werden. Zu den bereitgestellten Datensätzen gehören beispielsweise die Hochwasserrisikogebiete in Sachsen, das amtliche Liegenschaftskataster-informationssystem oder auch eine Programmierschnittstelle (API) mit der Fahrplanauskunft des VVO.

Der Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung, Thomas Popp sagt dazu: „Die öffentliche Verwaltung im Freistaat besitzt einen riesigen Schatz: Daten. Sie sind der Treibstoff der digitalen Welt und Grundlage für innovative Apps, smarte Städte, künstliche Intelligenz und vieles mehr. Mit unserem Open Data Portal geben wir Wirtschaft und Wissenschaft das geeignete Werkzeug an die Hand, um die vielen Potenziale der sächsischen Daten auszuschöpfen, Innovation voranzutreiben und Wertschöpfung zu generieren.“

Mit Hilfe der öffentlichen Daten können zum Beispiel neue Produkte wie die Erstellung von Apps/Software bzw. Algorithmen im Bereich Künstliche Intelligenz und deren Anwendungen entwickelt werden. Dabei kann Open Data eine direkte Wertschöpfung ermöglichen.

Die unterschiedlichen Daten lassen sich durch das Open Data Portal des Freistaates Sachsen wie in einer Suchmaschine filtern. Es kann direkt oder in 12 Kategorien gesucht werden. Die Ergebnisliste liefert detaillierte Informationen zu den gesuchten Datensätzen und Links zum Download bzw. zu Programmierschnittstellen.

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